home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
Text File | 1996-02-16 | 73.4 KB | 2,088 lines |
-
- Scout 37.138
- Release 2.6
- Benutzer Handbuch
- Copyright (C) 1994-96 Andreas Gelhausen
-
- Was ist Scout?
- ==============
-
- Scout ist ein Systemmonitor, d.h. viele für den reibungslosen
- Betrieb des Rechners notwendige Strukturen -- wie z.B. Tasks, Ports,
- Assigns, System-Erweiterungen, residente Befehle, Interrupts, usw. --
- können angeschaut und auf viele dieser Strukturen können auch
- bestimmte Aktionen ausgeführt werden.
-
- Es können zum Beispiel Tasks und Prozesse eingefroren, Windows und
- Screens geschlossen, Semaphore freigegeben und Interrupts aus dem
- System entfernt werden.
-
- Scout bietet zusätzlich die Möglichkeit, via AmiTCP auch
- andere Rechner beobachten und gegebenenfalls auch dort auf viele
- Strukturen zugreifen zu können.
-
- Fast alle der implementierten Funktionen stehen auch als
- Shell-Parameter zur Verfügung. Das Magic User Interface ist nur für
- die grafische Benutzungsoberfläche notwendig und demnach nicht
- unbedingt erforderlich.
-
- Copyright
- =========
-
- Scout 37.138 (Release 2.6) -- Copyright (C) 1994-96 by Andreas
- Gelhausen, alle Rechte vorbehalten.
-
- Scout ist Giftware und darf nur als vollständiges,
- unverändertes Archiv frei kopiert werden. Weder das Programm noch Teile
- davon dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Autors zusammen mit
- kommerziellen Programmen vertrieben werden.
-
- Keine Garantie
- ==============
-
- Es wird nicht garantiert, daß das Programm fehlerfrei ist und immer
- ordnungsgemäß arbeitet. Sie benutzen es auf eigene Gefahr. Für
- Folgeschäden, gleich welcher Art, die durch die Benutzung des
- Programmes Scout entstehen, übernimmt der Autor keine Haftung.
-
- Giftware
- ========
-
- Scout 37.138 ist Giftware, d.h. wenn Ihnen das Programm
- gefällt, und Sie es demnach auch benutzen, dann sollten Sie dem Autor
- für den Aufwand, den er bei der Entwicklung des Programmes gehabt hat,
- eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen.
-
- Für kleine Geschenke jeglicher Art stehe ich immer gern zur
- Verfügung. =:^)
-
- Ansonsten darf das Programm frei benutzt werden!
-
- Systemanforderungen
- ===================
-
- Scout benötigt mindestens die Kickstart Version 2.04.
-
- Möchten Sie das Programm mit der grafischen Benutzungsoberfläche
- benutzen, dann müssen Sie die MUI-Version 2.1 oder eine höhere
- Version von MUI installieren. Siehe auch MUI.
-
- Um die Netz-Funktionen von Scout benutzen zu können, sollten Sie
- mindestens die AmiTCP-Version 4.0 installiert haben. Siehe auch
- AmiTCP.
-
- MUI - MagicUserInterface
- ========================
-
- (C) Copyright 1992-96 Stefan Stuntz
-
- MUI ist ein System zum Erzeugen und Unterstützen von
- grafischen Benutzungsoberflächen. Mit der Hilfe eines
- Konfigurationsprogrammes bekommt der Benutzer einer MUI-Applikation
- die Möglichkeit das Aussehen dieser Applikation seinem Geschmack
- anzupassen.
-
- MUI wird als Shareware vertrieben. Um ein vollständiges
- Programmpaket zu bekommen, das viele Beispiele und mehr Informationen
- über die Registrierung beinhaltet, sollten Sie auf lokalen Bulletin
- Boards oder Public Domain Disketten nach einem File namens
- muiXXusr.lha Ausschau halten (XX steht für die letzte
- Versionsnummer).
-
- Sie können sich auch direkt registrieren lassen, indem Sie 30.- DM
- oder 20.- US$ an die folgende Adresse schicken:
-
- Stefan Stuntz
- Eduard-Spranger-Straße 7
- 80935 München
- GERMANY
-
- AmiTCP
- ======
-
- AmiTCP ist ein TCP/IP Protokoll-Stack für den Amiga. Die
- Demoversion 4.0 (oder neuer) sollte in jeder größeren
- Public-Domain-Sammlung oder auf dem AmiNet erhältlich sein. Fragen Sie
- den Amiga-Händler Ihres Vertrauens. =:^)
-
- Installation
- ============
-
- Für die Installation von Scout reicht es aus, nur das Programm
- scout selbst und die Datei scout.data in ein Verzeichnis Ihrer Wahl
- zu kopieren. Danach können Sie es sofort starten. Die Datei
- scout.data beinhaltet Daten von System-Erweiterungen.
-
- Wie wird Scout benutzt?
- ***********************
-
- In diesem Kapitel wird die Benutzung von Scout über die grafische
- Benutzungsoberfläche beschrieben. Diese grafische
- Benutzungsoberfläche wurde mit MUI realisiert, das für die grafische
- Benutzung von Scout auch im System vorhanden sein muß. Siehe auch
- MUI.
-
- Möchten Sie -- aus welchem Grund auch immer -- MUI nicht
- verwenden, dann sollten Sie sich den Scout without MUI anschauen.
-
- Wenn Sie das Programm starten, wird das Hauptfenster geöffnet,
- welches viele Gadgets beinhaltet. Jedes dieser Gadgets steht für eine
- bestimmte Art von für das Betriebssystem notwendigen Strukturen.
-
- Sie können wählen zwischen:
-
- Assigns, Devices, Expansions, Fonts, InputHandlers, Interrupts,
- Libraries, Locks, Memory, Mounted Devices, Ports, Resident Commands,
- Residents, Resources, Semaphores, Tasks, Vectors and Windows.
-
- Betätigen Sie eines dieser Gadgets, dann wird ein weiteres Fenster
- geöffnet, welches die jeweils dazugehörende Liste von Strukturen
- beinhaltet.
-
- Beispiel: Betätigen Sie das Tasks-Gadget, so wird ein
- Fenster mit der aktuellen Task-Liste des Systems geöffnet.
-
- Diese ganzen Funktionen können auch jeweils über das Menu und durch
- eine Taste aufgerufen werden, die durch das unterstrichene Zeichen auf
- jedem Gadget bestimmt wird.
-
- Mit diesem Programm können Sie auf viele dieser Strukturen bestimmte
- Aktionen ausführen lassen. Sollten Sie so etwas in Betracht ziehen,
- dann sollten Sie sich bewußt sein, was Sie tun.
-
- Achtung: Unsachgemäße Manipulation der System-Strukturen
- kann zum Absturz des Systems führen. In schweren Fällen kann
- dies einen Datenverlust zur Folge haben.
-
- Hinweis: Da es für die Anleitung eines solchen Programmes zu
- aufwendig wäre, die angegebenen Strukturen bis ins letzte Detail zu
- erklären, wundern Sie sich bitte nicht, daß einige
- Detail-Informationen fehlen.
-
- Da über diese Dinge schon Bücher über Bücher geschrieben wurden,
- verweise ich an dieser Stelle auf die dafür vorgesehene Fachliteratur!
-
- Assigns
- =======
-
- Ein Assign weist einem Verzeichnis einen logischen Namen zu.
-
- Wenn Sie zum Beispiel einem Verzeichnis DH0:Daten/Dokumente den
- logischen Namen Texte: zuweisen, dann können Sie auf eine Datei
- Dateiname, die sich in diesem Verzeichnis befindet, auch durch
- die Angabe von `Texte:Dateiname' zugreifen.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- An dieser Adresse beginnt die Struktur eines Assign-Eintrages.
-
- Name
- Logischer Name eines Verzeichnisses oder Gerätes
-
- Path
- Hier steht der Pfad des Verzeichnisses.
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Betätigen Sie dieses Gadget, dann wird die Liste erneut
- eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Assigns zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion wird der ausgewählte Assign-Eintrag aus dem
- System entfernt.
-
- Exit
- Das Assigns-Fenster wird geschlossen.
-
- Devices
- =======
-
- Ein Device, das sich in dieser Liste befindet, ist -- wie auch eine
- Library (siehe Libraries) -- eine Ansammlung von Funktionen bzw.
- Routinen, denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.
-
- Das trackdisk.device zum Beispiel beinhaltet Funktionen für die
- Handhabung von Disketten bzw. der Laufwerke.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- Adresse der Device-Struktur
-
- ln_Name
- Name eines Devices
-
- ln_Pri
- Priorität eines Devices
-
- OpenC
- Zähler, der angibt, wie oft das Device geöffnet wurde.
-
- RPC
- RPC steht für RAM Pointer Count und gibt an, wieviele
- Sprungadressen des Devices ins RAM zeigen. So eine ins RAM zeigende
- Einsprungadresse weist auf ein Programm (z.B. den
- SetPatch-Befehl) hin, welches die alte Funktion
- verbessern bzw. erneuern möchte, indem es einfach die
- Sprungadresse der Funktion durch die Adresse einer eigenen
- Funktion ersetzt.
-
- Viele Viren hängen sich auf diese Weise ins System. Diese
- Tatsache soll Sie aber jetzt nicht in Panik versetzen, da es sich
- in den meisten Fällen um kleine Patch-Programme -- wie den
- SetPatch-Befehl von Commodore -- handelt.
-
- Sollten alle Sprungadressen eines Devices ins RAM zeigen, dann hat
- es seinen Programmcode im RAM stehen. Ein solcher RPC-Eintrag
- besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele
- Sprungadressen ins RAM zeigen.
-
- ln_Type
- Typ dieser Struktur (Hier sollte normalerweise device stehen.)
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Device-Liste wird erneut ausgelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Devices zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion wird das ausgewählte Device entfernt.
- Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß es von keinem Programm
- mehr benutzt wird bzw. der OpenC gleich Null ist.
-
- Priority
- Die Prioritat des Devices kann hier von Ihnen verändert werden.
- Hierzu erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie eine neue
- Priorität angeben können. Durch die veränderte Priorität
- bekommt das Device eventuell einen neuen Platz in der Device-Liste.
-
- More
- Ein zusätzliches Fenster wird geöffnet, in dem Sie weitere
- Details des selektierten Devices finden.
-
- Sie erreichen dasselbe, indem Sie einfach einen Doppelklick auf den
- jeweiligen Device-Eintrag ausführen.
-
- Exit
- Das Devices-Fenster wird geschlossen.
-
- Expansions (System-Erweiterungen)
- =================================
-
- Neben den Informationen über die verwendeten Prozessoren und Custom
- Chips wird dem Benutzer auch eine Liste aller System-Erweiterungen
- geboten, die zur Zeit dem System zur Verfügung stehen (Grafikkarten,
- Speichererweiterungen usw.).
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- BoardAddr
- Das ROM der Karte ist ab dieser Adresse im Speicher zu finden.
- Sollte es sich bei der Karte um eine Speichererweiterung handeln,
- ist hier die Anfangsadresse des konfigurierten Speichersegmentes
- zu finden.
-
- BoardSize
- Handelt es sich bei dem Listen-Eintrag um eine Speichererweiterung,
- dann steht hier die Byte-Anzahl, die dem System durch diese Karte
- als Speicher zur Verfügung gestellt wird.
-
- Bei normalen Karten wird hier nur die Größe des zur Karte
- gehörenden ROMs angegeben.
-
- Manufacturer
- Herstellernummer, die von Commodore vergeben wird.
-
- Product
- Produktnummer, die der System-Erweiterung vom Hersteller gegeben
- wird.
-
- Serial#
- Seriennummer der Karte (Dieser Eintrag wird von den meisten Karten
- nicht benutzt.)
-
- Aktionen
- --------
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der
- Expansions zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer
- Wahl ausgeben lassen.
-
- More
- Beim Betätigen dieses Gadgets erhalten Sie mehr Informationen
- über die selektierte System-Erweiterung in einem zusätzlichen
- Fenster.
-
- Sie erreichen dasselbe, indem Sie einfach einen Doppelklick auf den
- jeweiligen Eintrag der Liste ausführen.
-
- Exit
- Das Expansions-Fenster wird geschlossen.
-
- Unbekannte System-Erweiterungen
- -------------------------------
-
- Wenn Sie eine System-Erweiterung durch einfaches Anklicken des
- jeweiligen Eintrages mit der Maus selektieren, dann erhalten Sie den
- Namen der Herstellerfirma und die Bezeichnung der Karte in dem dafür
- vorgesehenen Textfeld unterhalb der Liste. Das passiert natürlich nur,
- sofern mir diese Daten bei der Erstellung der jeweiligen
- Programmversion von Scout bekannt waren!
-
- Sollten diese Angaben fehlen oder nicht mit den Daten Ihrer
- System-Erweiterungen übereinstimmen, so möchte ich Sie bitten, mir
- die folgenden Daten zuzusenden, damit ich sie dem Programm beifügen
- bzw. sie korrigieren kann. In der nächsten Version der Datei
- scout.data sollten diese Angaben dann vorhanden sein.
-
- Daten zur Erfassung einer nicht namentlich genannten
- Erweiterung:
-
- 1. Herstellernummer (Manufacturer)
- 2. Produktnummer (Product)
- 3. Name des Herstellers
- 4. Bezeichnung der Hardware
-
- Seien Sie hierbei bitte so genau wie möglich. Die Version der
- Erweiterung oder auch noch andere Angaben können hierbei nicht schaden.
-
- Fonts
- =====
-
- Alle Zeichensätze, die sich zur Zeit im System befinden bzw. von
- Programmen benutzt werden, sind in dieser Liste zu finden.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- YSize
- Vertikale Größe des Zeichensatzes
-
- Count
- Zähler, der angibt, von wievielen Programmen der Zeichensatz
- gerade benutzt wird.
-
- Type
- Steht an dieser Stelle ROMFONT, so befindet sich dieser
- Zeichensatz im ROM. Bei DISKFONT wurde er von Diskette bzw.
- Festplatte geladen.
-
- Name
- Name des Zeichensatzes
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Zeichensätze wird aktualisiert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Fonts zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Close
- Hiermit kann ein Zeichensatz geschlossen werden. Count
- verringert sich dann um eins.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion kann ein Zeichensatz aus dem System (Speicher)
- entfernt werden, vorausgesetzt er wird von keinem Programm mehr
- benötigt und befindet sich nicht im ROM.
-
- Exit
- Das Fonts-Fenster wird geschlossen.
-
- Inputhandler
- ============
-
- Inputhandler kümmern sich um die Benutzereingaben, die im System
- ankommen (Tastendrücke, Mausklicks, usw.). Sie stehen wie an einem
- Fließband in einer Reihe und werten diese Eingaben aus. Der
- Inputhandler mit der höchsten Piorität bearbeitet diese Eingaben
- zuerst. Kann er mit den Eingaben nichts anfangen, reicht er sie in der
- Regel an den nächsten Inputhandler weiter.
-
- Das System benutzt normalerweise für seinen Inputhandler die
- Priorität 50. Möchte also ein Inputhandler die Benutzereingaben vor
- dem System bekommen, braucht er eine höhere Priorität.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- ln_Name
- Name des Inputhandlers
-
- ln_Pri
- Priorität des Inputhandlers
-
- is_Data
- Ab dieser Adresse sind die Daten des Inputhandlers im Speicher zu
- finden.
-
- is_Code
- Diese Adresse zeigt zum Programmcode des Inputhandlers. Sollte
- diese Adresse ins RAM zeigen, so wird sie andersfarbig
- dargestellt. Der Inputhandler des Betriebssystems hat seinen
- Programmcode im ROM.
-
- Ein paar Viren klinken sich als Inputhandler ins System. Bei denen
- zeigt dann auch die is_Code-Adresse ins RAM. Wiederum gilt auch
- in einem solchen Fall: Nicht gleich die Panik bekommen, es gibt
- genug normale Programme, die so verfahren.
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Inputhandler wird auf den neuesten Stand gebracht.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der
- InputHandlers zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer
- Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Ein Inputhandler kann mit Hilfe dieser Funktion aus dem System
- entfernt werden. Hierbei zieht man dem System aber eventuell den
- Stuhl unter dem Hintern weg. Das System kann dabei leicht
- abstürzen!
-
- Priority
- Die Priorität des Inputhandlers kann auf einen bestimmten Wert
- gesetzt werden. Wird die Priorität eines Inputhandlers
- verringert, kann es passieren, daß Programme nicht mehr auf
- bestimmte Dinge (z.B. das Drücken einer bestimmten Taste)
- reagieren, da ein Inputhandler mit einer höheren Priorität diese
- absorbiert.
-
- Auch diese Liste wird vom System nach den Prioritäten sortiert.
- Ändern Sie also die Priorität eines Inputhandlers, dann bekommt
- dieser eventuell einen neuen Platz in der Liste.
-
- Exit
- Das Fenster wird geschlossen.
-
- Interrupts
- ==========
-
- Interrupts sind bestimmte Ereignisse, auf die das Betriebssystem
- reagieren muß. Für jeden Interrupt-Typ stehen meist sogar mehrere
- Interrupt-Routinen zur Verfügung. Diese Interrupt-Routinen werden in
- einer Liste nach Prioritäten sortiert.
-
- Sobald also ein bestimmter Interrupt auftritt, wird das laufende
- Programm solange unterbrochen, bis die zum jeweiligen Interrupt
- gehörende Liste der Interrupt-Routinen abgearbeitet wurde.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- ln_Name
- Diesem Text kann normalerweise entnommen werden, von welchem
- Programm die Interrupt-Routine installiert wurde und auch benötigt
- wird.
-
- ln_Pri
- Priorität der Interrupt-Routine
-
- is_Data
- Ab dieser Adresse sind im Speicher Daten zu finden, die zur
- Interrupt-Routine gehören.
-
- is_Code
- Der Programmcode der Interrupt-Routine ist hier zu finden. Sollte
- diese Adresse ins RAM zeigen, so wird sie andersfarbig dargestellt.
-
- NUM
- Diese Nummer beschreibt das Ereignis, bei dem die Interrupt-Routine
- aufgerufen wird. Eine kleine Information hierzu finden Sie im
- IntName-Eintrag des Interrupt-Detail-Fensters, das durch das
- Betätigen des More-Gadgets geöffnet wird.
-
- Beispiel: Nummer 5 bedeutet, daß die Interrupt-Routine bei
- jedem neuen Bildaufbau ihres Monitors aufgerufen wird, was bei
- einem 50 Hz Monitor 50 mal in der Sekunde passiert. (VERTB
- (vertical blank interval))
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Interrupt-Routinen wird aktualisiert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der
- Interrupt-Routinen zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer
- Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion kann eine Interrupt-Routine aus der Liste
- entfernt werden. Sollte es sich bei der Interrupt-Routine
- allerdings um einen Interrupt-Handler handeln, kann Scout diese
- Aktionen nicht ausführen. Ist dies der Fall, dann steht in der
- Spalte IntType der Text Handler.
-
- Bei den Interrupt-Handlern vom audio.device kann dieses Problem
- z.B. gelöst werden, indem das audio.device entfernt wird. Das
- passiert unter anderem durch den Aufruf von avail flush, wenn das
- audio.device von keinem Programm mehr benutzt wird.
-
- More
- Ein Fenster mit weiteren Informationen über den selektierten
- Interrupt wird geöffnet.
-
- Exit
- Betätigen Sie dieses Gadget, dann wird das Fenster geschlossen.
-
- Libraries
- =========
-
- Eine Library ist eine Ansammlung von Funktionen/Routinen
- (Bibliothek), denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.
-
- Die graphics.library zum Beispiel beinhaltet Funktionen für die
- Grafikdarstellung.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- Adresse einer Library
-
- ln_Name
- Name einer Library
-
- ln_Pri
- Priorität einer Library
-
- OpenC
- Zähler, der angibt, wie oft die Library geöffnet wurde.
-
- RPC
- RPC steht für RAM Pointer Count und gibt an, wieviele
- Sprungadressen der Library ins RAM zeigen. So eine ins RAM zeigende
- Einsprungadresse weist auf ein Programm (z.B. den
- SetPatch-Befehl) hin, welches die alte Funktion
- verbessern bzw. erneuern möchte, indem es einfach die
- Sprungadresse der Funktion durch die Adresse einer eigenen
- Funktion ersetzt.
-
- Viele Viren hängen sich auf diese Weise ins System. Diese
- Tatsache soll Sie aber jetzt nicht in Panik versetzen, da es sich
- in den meisten Fällen um kleine Patch-Programme -- wie den
- SetPatch-Befehl von Commodore -- handelt.
-
- Sollten alle Sprungadressen einer Library ins RAM zeigen, dann hat
- sie ihren Programmcode im RAM stehen. Ein solcher RPC-Eintrag
- besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele
- Sprungadressen ins RAM zeigen.
-
- ln_Type
- Typ dieser Struktur (Hier sollte normalerweise library stehen.)
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Library-Liste wird erneuert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Libraries
- zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion wird die selektierte Library entfernt.
- Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß sie von keinem
- Programm mehr benutzt wird bzw. der OpenC gleich Null ist.
-
- Einige Libraries lassen sich nicht mehr ohne einen Reset aus dem
- System entfernen. Es ist also nicht unbedingt verwunderlich, wenn
- Scout es einmal nicht schaffen sollte, eine Library zu entfernen!
-
- Close
- Um eine Library aus dem System entfernen zu können, muß sie von
- allen Programmen wieder geschlossen worden sein. Dies ist der
- Fall, wenn der OpenC-Eintrag den Wert Null hat.
-
- Wenn Sie mit dieser Funktion eine Library schließen möchten,
- werden Sie gefragt, ob Sie die Library nur einmal oder gleich für
- alle Programme schließen möchten, die diese Library geöffnet
- haben.
-
- Wählen Sie hier also all, dann wird die Library so oft
- geschlossen, bis der OpenC gleich Null ist.
-
- Priority
- Die Prioritat der Library kann von Ihnen verändert werden. Hierzu
- erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie die neue Priorität
- angeben können. Durch die veränderte Priorität bekommt die
- Library eventuell einen neuen Platz in der Liste.
-
- More
- Ein Fenster mit weiteren Informationen zur Library wird geöffnet.
-
- Exit
- Das Libraries-Fenster wird geschlossen.
-
- Locks
- =====
-
- Ein Lock symbolisiert den Zugriff eines Programmes auf eine Datei
- oder ein Verzeichnis. Auf diese Weise wird z.B. verhindert, daß eine
- Datei gelöscht wird, während irgendein anderes Programm noch auf die
- sich in der Datei befindenden Daten zugreift.
-
- Bei etwas umfangreicheren Systemen kann der Aufbau der Liste etwas
- länger dauern! Mein eigenes System hat z.B. im Durchschnitt ca. 500
- Lockeinträge, was gemessen an anderen Systemen noch nicht allzu viel
- ist. =:^)
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Access
- Hier wird die Zugriffsart des Lock-Zugriffes angegeben. Dies kann
- ein Lese- (READ) oder ein Schreibzugriff (WRITE) sein. Sollte
- hier OWN stehen, dann handelt es sich nur um einen Lock, der zum
- Aufbau dieser Liste von Scout angefordert wurde.
-
- Path
- Pfad der Datei oder des Verzeichnisses
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Locks wird aktualisiert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Locks zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Ein Lock wird mittels der UnLock()-Funktion der dos.library
- wieder freigegeben.
-
- Pattern
- Geben Sie hier ein Namensmuster an, so werden nur die Locks
- angezeigt, deren Pfad mit dem Namensmuster übereinstimmt.
-
- Exit
- Das Fenster wird geschlossen.
-
- Memory (Speichersegmente)
- =========================
-
- Die Einträge dieser Liste stellen die Speichersegmente Ihres
- Rechners dar. Sie finden dort mindestens den Eintrag Ihres
- Grafik-Speichers (CHIP-MEMORY), der fest in Ihren Rechner eingebaut
- ist.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- ln_Name
- Name des Speichersegmentes (z.B. chip memory)
-
- ln_Pri
- Priorität des Speichersegmentes
-
- mh_Lower
- Anfangsadresse des Speichersegmentes
-
- mh_Upper
- Endadresse des Speichersegmentes
-
- Aktionen
- --------
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der
- Speichersegmente zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer
- Wahl ausgeben lassen.
-
- Priority
- Mit dieser Funktion können Sie bestimmen, welches Speichersegment
- bevorzugt vom System und den anderen Programmen benutzt werden
- soll, indem Sie diesem eine höhere Priorität geben als den
- anderen Speichersegmenten.
-
- Ausnahme: Wird der Typ des Speichers direkt bei der
- Anforderung eines Programmes angegeben, wird das erste
- Speichersegment benutzt, das die Anforderungskriterien erfüllt.
-
- More
- Ein neues Fenster wird geöffnet. Dieses Fenster enthält weitere
- Daten zum selektierten Speichersegment.
-
- Exit
- Das Memory-Fenster wird geschlossen.
-
- Mounted Devices
- ===============
-
- In dieser Liste finden Sie alle Ihre ansprechbaren Geräte (Laufwerke,
- Festplatten usw.).
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Name
- Name des Gerätes
-
- Unit
- Kennziffer des Gerätes (Bei DF2: steht hier z.B. normalerweise
- eine Zwei.)
-
- Heads
- Anzahl der vorhandenen Lese- bzw. Schreib-Köpfe
-
- Cyl
- Anzahl der Zylinder
-
- State
- Zustand eines Gerätes, der z.B. angibt, ob eine Diskette im
- Laufwerk liegt oder ob die Diskette unlesbar ist.
-
- DiskType
- Typ der Diskette (z.B. OFS (OldFileSystem), FFS
- (FastFileSystem), ...)
-
- Handler or Device
- Hier wird angegeben, welcher Handler oder welches Device sich um
- den Zugriff auf das jeweilige Gerät kümmert.
-
- Beim Laufwerk DF0: wäre es z.B. in der Regel das
- trackdisk.device. Um also direkt auf die Sektoren von DF0:
- schreiben zu können, müßten Sie das trackdisk.device benutzen.
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste wird erneut eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Geräte zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- More
- Ein weiteres Fenster mit mehr Informationen zum ausgewählten
- Gerät wird geöffnet.
-
- Exit
- Das Fenster wird geschlossen.
-
- Ports
- =====
-
- Ports dienen der Kommunikation von Programmen. Dem Port eines
- Programmes können Mitteilungen gesendet werden, auf die das Programm
- reagieren soll.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- An dieser Adresse ist die Port-Struktur zu finden.
-
- ln_Name
- Name des Ports
-
- ln_Pri
- Priorität des Ports
-
- mp_SigTask
- Name des Tasks, der für diesen Port zuständig ist.
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Ports wird aktualisiert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Ports zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Der Port wird aus dem System entfernt.
-
- Priority
- Mit Hilfe dieser Funktion kann die Priorität des Ports verändert
- werden.
-
- More
- Ein neues Fenster wird geöffnet. Dieses Fenster enthält weitere
- Daten zum selektierten Port.
-
- Exit
- Das Ports-Fenster wird geschlossen.
-
- Resident Commands (Residente Befehle)
- =====================================
-
- Alle Kommandos, die durch den Shell-Befehl resident resident
- gemacht wurden, und die Befehle, die schon im ROM enthalten sind,
- werden hier angezeigt.
-
- Dabei werden auch die Positionen und die Größen aller Hunks der
- jeweiligen Befehle aufgelistet.
-
- Die hier behandelten `residenten Befehle' haben nichts mit den im
- nächsten Abschnitt beschriebenen `residenten Strukturen' zu tun.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Name
- Name des Befehls
-
- UseCount
- Zähler, der angibt, wieviele Instanzen des Befehls zur Zeit des
- Listenaufbaus im System aktiv sind.
-
- Lower
- Startadresse eines Hunks im Speicher
-
- Upper
- Endadresse eines Hunks im Speicher
-
- Size
- Größe des Hunks (Upper - Lower - 8 Bytes Overhead)
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der residenten Befehle wird erneut eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der residenten
- Befehle zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl
- ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion wird der ausgewählte residente Befehl aus der
- Liste entfernt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß er
- nicht mehr benutzt wird bzw. der UseCount gleich Null ist.
-
- Exit
- Das Fenster wird geschlossen.
-
- Residents (Residente Strukturen)
- ================================
-
- Residente Strukturen (Residents) sind Code- bzw. Daten-Segmente (wie
- zum Beispiel Libraries), die einen Reset überstehen. Sie sind
- reset-fest.
-
- Die hier behandelten `residenten Strukturen' haben nichts mit den im
- vorigen Abschnitt beschriebenen `residenten Befehlen' zu tun.
-
- Ein Programmierer hat nun die Möglichkeit sein Programm reset-fest
- zu machen, indem er unter anderem eine Resident-Struktur initialisiert
- und diese über die Kick-Vektoren (siehe Vectors), die sich in der
- ExecBase-Struktur (Basis der exec.library) befinden, ins System
- einklinkt.
-
- Diese residenten Strukturen liegen demnach im RAM und ihre Adressen
- werden andersfarbig dargestellt, um sie von den anderen residenten
- Strukturen abzuheben. Die residenten Strukturen, die über die
- Kick-Vektoren ins System gekommen sind, werden, sofern überhaupt
- solche residenten Strukturen vorhanden sind, am oberen Ende der Liste
- eingefügt.
-
- Sollten Sie hier eine residente Struktur finden, die ins RAM zeigt,
- dann ist Vorsicht geboten. Schauen Sie sich ihren Namen an, und wenn
- Sie nicht ganz sicher wissen, worum es sich handelt, sollten Sie lieber
- einmal den Virenkiller Ihres Vertrauens das System überprüfen lassen.
-
- Viele Viren machen sich auf diese Weise reset-fest!
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- An dieser Adresse ist die residente Struktur zu finden.
-
- ln_Name
- Name der residenten Struktur
-
- rt_Pri
- Priorität der residenten Struktur
-
- rt_IdString
- Identifikationstext der residenten Struktur
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der residenten Strukturen wird aktualisiert.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Residents
- zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- More
- Ein neues Fenster mit mehr Informationen über die
- Resident-Struktur wird geöffnet.
-
- Exit
- Das Residents-Fenster wird geschlossen.
-
- Resources (Ressourcen)
- ======================
-
- Eine Ressource ist -- wie auch eine Library (siehe Libraries) und
- ein Device (siehe Devices) -- eine Ansammlung von Funktionen bzw.
- Routinen, denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Address
- Addresse der Ressource
-
- ln_Name
- Name der Ressource
-
- ln_Pri
- Priorität der Ressource
-
- OpenC
- Zähler, der angibt, wie oft die Ressource geöffnet wurde.
-
- RPC
- RPC steht für RAM Pointer Count und gibt an, wieviele
- Sprungadressen der Ressource ins RAM zeigen. So eine ins RAM
- zeigende Einsprungadresse weist auf ein Programm hin (wie z.B. den
- SetPatch-Befehl), welches die `alte' Funktion verbessern bzw.
- erneuern möchte, indem es einfach die Sprungadresse der Funktion
- durch die Adresse einer eigenen Funktion ersetzt.
-
- Sollten alle Sprungadressen einer Ressource ins RAM zeigen, dann
- hat sie ihren Programmcode im RAM stehen. Ein solcher RPC-Eintrag
- besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele
- Sprungadressen ins RAM zeigen.
-
- ln_Type
- Typ der Struktur (Hier sollte normalerweise resource stehen.)
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Ressource-Liste wird neu eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Resources
- zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Remove
- Mit dieser Funktion wird die gewählte Ressource entfernt.
- Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß sie von keinem
- Programm mehr benutzt wird bzw. der OpenC gleich Null ist.
-
- Priority
- Die Priorität der Ressource kann von Ihnen verändert werden.
- Hierzu erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie die neue
- Priorität angeben können.
-
- More
- Wird dieses Gadget betätigt, dann erscheint ein zusätzliches
- Fenster mit weiteren Daten zur selektierten Ressource.
-
- Exit
- Das Residents-Fenster wird geschlossen.
-
- Beachte: Sollte bei OpenC und/oder RPC ein Strich stehen, so
- besitzt die Ressource keine typische Library-Struktur
- (Hintereinanderreihung von Sprungbefehlen und deren Sprungadressen).
- Das passiert z.B. beim Eintrag der FileSystem.resource.
-
- Semaphores (Semaphore)
- ======================
-
- Semaphore sind normalerweise dafür da, den Zugriff auf bestimmte
- Geräte zu handhaben, auf die nur eine bestimmte Anzahl von Programmen
- zur Zeit zugreifen darf.
-
- Beispiele:
- 1. Auf einen Drucker darf nur ein Programm zur Zeit zugreifen, da
- sonst die zu druckenden Texte `gemischt' würden.
-
- 2. Wenn der SetPatch-Befehl von Commodore z.B. schon die Routinen
- des Betriebssystems gepatcht hat, dann soll er diese Patches beim
- nächsten Aufruf ja nicht nochmal ausführen. Zu diesem Zweck wird
- ein Semaphor eingerichtet. Der SetPatch-Befehl kann dadurch bei
- einem erneuten Start prüfen, ob er schon einmal ausgeführt
- worden ist.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- ln_Name
- Name des Semaphors
-
- Nest
- Dieser Zähler zeigt, wie oft der Owner-Task den Semaphor
- benutzt.
-
- Queue
- Hier wird angezeigt, wieviele Tasks den Semaphor besitzen möchten.
-
- Owner
- Hier ist der Name des Tasks zu finden, dem der Semaphor zur Zeit
- gehört.
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste der Semaphore wird erneut eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Semaphore zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Obtain
- Hierdurch wird dem System vorgegaukelt, daß das Gerät, das File
- oder wofür der Semaphor sonst eingerichtet wurde, gerade benutzt
- wird. Der NestCnt-Eintrag erhöht sich hierbei um Eins.
-
- Release
- Sollte ein Semaphor gerade benutzt werden, so machen Sie dem System
- mit dieser Funktion weis, daß dem nicht mehr so ist. Ein Programm,
- das den Semaphor beachtet, kann so eventuell versuchen, ein
- weiteres Mal auf das entsprechende Gerät zuzugreifen.
-
- Remove
- Sofern der Semaphor nicht mehr benutzt wird, können Sie ihn anhand
- dieser Funktion aus dem System entfernen.
-
- Exit
- Das Semaphores-Fenster wird geschlossen.
-
- Tasks
- =====
-
- In dieser Liste befinden sich alle Tasks und Prozesse. (Prozesse sind
- erweiterte Task-Strukturen.) Sie repräsentieren die Programme, die im
- Augenblick im System ablaufen bzw. auf ein Ereignis warten.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- ln_Name
- Name des Tasks
-
- ln_Type
- Typ der Struktur (task oder process)
-
- ln_Pri
- Priorität des Tasks
-
- NUM
- Hier steht die Nummer eines Prozesses, sofern dieser sich mit
- Hilfe des Befehles run abgekoppelt hat oder noch in einer Shell
- läuft. Ein Programm, das über die Workbench gestartet wurde,
- hat als NUM-Eintrag einen Strich, wie auch ein Programm, das
- sich selbständig von der Shell abgekoppelt hat.
-
- State
- Dieser Eintrag zeigt den Zustand eines Tasks/Prozesses an. Der
- eigene Prozess von Scout, der ganz oben in der Liste zu finden
- ist, hat dort immer run stehen, weil er immer aktiv ist, wenn er
- die Task-Liste ausliest. =:^)
-
- Ein wait bedeutet hierbei, daß ein Task auf ein bestimmtes
- Ereignis wartet. Dies kann zum Beispiel das Betätigen eines
- Gadgets sein.
-
- Sollte sich ein Task im Zustand ready befinden, dann hat er zwar
- gerade etwas zu tun, wurde aber von der Abarbeitung eines anderen
- Prozesses unterbrochen (Multitasking-Prinzip).
-
- SigWait
- Signalmaske, auf die der Task wartet. Sollte ein Task im Zustand
- wait sein und diese Signalmaske den Wert Null ($00000000) haben,
- dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Task,
- der sich `aufgehängt' hat und vom Betriebssystem in der Schwebe
- gehalten wird. (suspend or reboot)
-
- Aktionen
- --------
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Tasks zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Freeze
- Hiermit wird ein Task eingefroren. Er befindet sich zwar dann
- noch in der Task-Liste, bekommt aber keine Rechenzeit mehr vom
- System.
-
- Achtung: Wenn Sie versuchen Tasks einzufrieren, die für das
- System lebenswichtig sind (wie z.B. der Task input.device),
- sollten Sie alle wichtigen Daten abgespeichert haben, da durch den
- folgenden Systemabsturz diese Daten sonst verloren sind.
-
- Activate
- Ein eingefrorener Task kann hiermit wieder aktiviert werden.
-
- CPU
- Hier finden Sie ein Textfeld und ein Cycle-Gadget. Das Textfeld
- gibt -- abhängig von dem Zustand des Cycle-Gadgets -- die
- verbrauchte CPU-Auslastung in Prozent an.
-
- Für das Cycle-Gadgets gibt es drei Zustande:
- off
- In diesem Zustand wird die CPU-Auslastung nicht berechnet.
-
- full
- Wurde dieser Zustand gewählt, dann setzt Scout die
- verbrauchte CPU-Auslastung auf 100%, d.h. die Summe der
- CPU-Auslastungsprozente aller in der Liste stehenden Tasks
- und Prozesse ergibt immer 100%. Dies ist unabhängig von der
- wirklich verbrauchten Rechenzeit.
-
- in %
- In diesem Fall wird die wirklich verbrauchte CPU-Auslastung
- gemessen und in dem dafür vorgesehenen Textfeld angegeben.
- Dafür startet Scout den Task « Scout's cheat task »,
- der mit der Priorität -128 die ganze nicht verbrauchte
- Prozessorzeit beanprucht.
-
- Secs
- Mit Hilfe dieses String-Gadgets können Sie bestimmen, in welchen
- Intervallen die CPU-Auslastung gemessen wird, sofern Sie diese
- Funktion beim Cycle-Gadget mittels full oder in % überhaupt
- ausgewählt haben. Dieses Intervall sollte nicht zu klein gewählt
- werden, da es zu Ungenauigkeiten kommen kann und Scout dann die
- meiste Rechenzeit beansprucht. Intervalle kleiner 0.5 Sekunden
- machen nicht viel Sinn!
-
- Update
- Die Liste der Tasks und Prozesse wird erneut eingelesen.
-
- Remove
- Ein Task wird aus der Liste entfernt. Sollten Sie sich nicht ganz
- sicher sein, ob Sie den Task noch einmal brauchen, dann sollten Sie
- lieber die Freeze-Funktion benutzen. (Siehe auch Break!)
-
- Signal
- Sie können beim Benutzen dieser Funktion eine Signalmaske
- angeben, die darauf dem ausgewählten Task geschickt wird.
-
- Break
- Einem Task wird ein Break-Signal gesendet. Viele Tasks reagieren
- auf dieses Signal und beenden sich selbst. Reagiert der Task, der
- mit Hilfe von Scout aus dem System entfernt werden soll, auf
- dieses Signal, dann sollte er normalerweise den von ihm
- angeforderten Speicher wieder freigeben. Wird ein Task durch die
- Remove-Funktion entfernt, wird der von ihm benutzte Speicher
- nicht wieder freigegeben. Es bleiben dann sogenannte
- `Speicherleichen' im System zurück.
-
- Priority
- Die Priorität eines Tasks kann hiermit verändert werden. Ein
- Task mit einer niedrigen Priorität bekommt erst vom System
- Rechenzeit zur Verfügung gestellt, wenn kein Task mit einer
- höheren Priorität Rechenzeit benötigt.
-
- More
- Ein weiteres Fenster wird geöffnet, das, je nachdem ob ein Task
- oder ein Prozess selektiert wurde, weitere Informationen zu dem
- Task oder dem Prozess beinhaltet.
-
- Exit
- Das Fenster mit der Task-Liste wird geschlossen.
-
- Vectors (Spezielle Vektoren)
- ============================
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Vektoren werden erneut ausgelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Vektoren zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Exit
- Das Vectors-Fenster wird geschlossen.
-
- Reset Vectors
- -------------
-
- Mit Hilfe der Reset-Vektoren kann sich ein Programm reset-fest ins
- System einhängen. Sie haben einen Wert von Null, wenn sie nicht
- verbogen wurden. Benutzt ein Programm die Kick-Vektoren (KickTagPtr,
- KickMemPtr und KickCheckSum) um sich reset-fest zu machen, dann ist es
- auch in der Liste der residenten Strukturen zu finden. Siehe auch
- Residents.
-
- Auto Vector Interrupts
- ----------------------
-
- Die sieben Auto-Vektor-Interrupts, die hier angezeigt werden, sind
- bei einem System mit MC68000-Prozessor von Adresse $64 bis $7c zu
- finden. Die Prozessoren MC68010 und aufwärts besitzen ein
- Vektor-Basis-Register (VBR), das eine Verlegung der Interrupt-Tabelle
- ins FAST-RAM ermöglicht. Durch diese Verlegung ins FAST-RAM wird das
- System etwas beschleunigt. Scout berücksichtigt das VBR bei der
- Darstellung dieser Vektoren, vorausgesetzt es ist vorhanden und wird
- benutzt.
-
- Interrupt Vectors
- -----------------
-
- Die hier angezeigten 16 Interrupt-Vektoren (IntVecs) befinden sich
- in der ExecBase-Struktur (der Basisstruktur der exec.library). Welche
- Aufgabe sie haben bzw. wie das Zusammenspiel der
- Auto-Vektor-Interrupts, der Interrupt-Vektoren und der
- Interrupt-Handler bzw. Interrupt-Server (siehe Interrupts)
- funktioniert, entnehmen Sie bitte der Fachliteratur.
-
- Windows (Fenster)
- =================
-
- In dieser Liste werden alle Screens mit den auf ihnen befindlichen
- Fenstern angezeigt. Screens werden andersfarbig dargestellt, damit sie
- sich besser von den Fenstern unterscheiden.
-
- Spalteneinträge
- ---------------
-
- Pos(x,y)
- Horizontale (X) und vertikale (Y) Position des Screens/Fensters
-
- Size(x,y)
- Horizontale (X) und vertikale (Y) Größe des Screens/Fensters
-
- Title
- Titel des Screens/Fensters
-
- Aktionen
- --------
-
- Update
- Die Liste wird erneut eingelesen.
-
- Print
- Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Liste der Fenster zum
- Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.
-
- Close
- Ihnen wird hiermit die Möglichkeit gegeben, Fenster und Screens
- zu schließen. Ein Screen wird dann mit all den Fenstern
- geschlossen, die sich auf ihm befinden.
-
- ToFront
- Das von selektierte Element der Windows- und Screensliste wird in
- den Vordergrund geholt.
-
- More
- Je nachdem, ob ein Screen oder ein Fenster in der Liste selektiert
- wurde, wird ein weiteres Fenster geöffnet, das weitere Daten zum
- Screen oder zum Fenster enthält.
-
- Exit
- Das Windows-Fenster wird geschlossen.
-
- Scout und AmiTCP
- ================
-
- Dieser Abschnitt soll Ihnen kurz erläutern, was Sie machen müssen,
- um Ihren Rechner durch Scout und AmiTCP von einem anderen Rechner
- aus beeinflussen zu können.
-
- Es werden hier bestimmte Kenntnisse zu AmiTCP vorausgesetzt. Wenn
- Sie mit diesem Thema absolut nichts anfangen können, dann können Sie
- der Anleitung von AmiTCP entnehmen, was es alles damit auf sich hat!
- (Siehe auch AmiTCP.)
-
- Das Programm Scout dient unter AmiTCP als Client und als Server.
- Demnach brauchen Sie also neben der AmiTCP-Installation kein
- zusätzliches Programm, um Scout zusammen mit AmiTCP benutzen zu
- können.
-
- Möchten Sie Ihren Rechner einem anderen System via Scout
- zugänglich machen, dann müssen Sie die nun folgenden zwei Schritte
- ausführen:
-
- 1. Fügen Sie dem File AmiTCP:db/services die Zeile scout
- 6543/tcp hinzu.
-
- 2. Jetzt fügen Sie bitte dem File AmiTCP:db/inetd.conf die Zeile
- scout stream tcp nowait root dh0:scout hinzu. Hierbei ist zu
- beachten, daß unter dem Pfad am Ende der Zeile wirklich das
- Programm Scout zu finden ist. Korrigieren Sie ggf. diesen Pfad
- in der Textzeile!
-
- Das war's! Wenn Sie nun AmiTCP starten, dann ist Ihr Rechner
- prinzipiell von anderen System aus über Scout unter Verwendung der
- Optionen HOST, USER und PASSWORD erreichbar.
-
- Beispiel: Wenn ich die Systemstrukturen meines Rechners von
- einem anderen System aus warten möchte. Dann müßte ich
- (natürlich mit einem anderen Passwort) Scout wie folgt aufrufen:
-
- 1> scout HOST crash.north.de USER atte PASSWORD secret
-
- Wird die Option PASSWORD weggelassen, dann werden Sie nachträglich
- aufgefordert, das Passwort in der Shell einzugeben. Diese Variante ist
- sicherer, falls Sie nicht allein sind und Ihr Passwort nicht preisgeben
- möchten, da das Passwort, das Sie in der Shell eingeben, nicht
- dargestellt wird.
-
- Auch die Option USER kann weggelassen werden. In diesem Fall nimmt
- AmiTCP an, daß derselbe Username verwendet werden soll, unter dem
- Sie sich derzeit in Ihrem System aufhalten.
-
- Auch bei der Verwendung von AmiTCP sind Sie nicht daran gebunden
- MUI installiert zu haben. Alle Shell-Befehle (siehe Commands) können
- auch zusammen mit AmiTCP verwendet werden.
-
- Beispiel: Möchte ich z.B. die aktuelle Taskliste meines
- Rechners von einem anderen System aus ausgeben lassen. Dann müßte
- ich (natürlich wieder mit einem anderen Passwort) Scout wie
- folgt aufrufen:
-
- 1> scout HOST crash.north.de USER atte PASSWORD secret Tasks
-
- Um die Angabe des korrekten Passwortes kommen Sie, wie jeder andere
- Benutzer, in `keinem' Fall herum. Jeder, der Ihr System durch
- Scout beeinflussen möchte, muß ein Login auf Ihrem Rechner
- haben und sich korrekt identifizieren. Desweiteren gibt es bei
- AmiTCP durch einen Eintrag in der Datei
- AmiTCP:db/inet.access) auch die Möglichkeit, bestimmte Services
- für beliebige Systeme zu sperren. Wenn Sie mehr darüber wissen
- möchten, dann sollten Sie sich die Anleitung von AmiTCP mal ein wenig
- genauer zu Gemüte führen. =;^)
-
- Um weitere Informationen über die Optionen bzw. die durch
- Scout benutzbaren Befehle zu erhalten, siehe auch Options und
- Commands.
-
- Scout ohne MUI
- ==============
-
- Scout bietet dem Benutzer die Möglichkeit, fast alle über die
- grafische Benutzungsoberfläche angebotenen Funktionen auch über die
- Shell zu verwenden, wobei MUI von Scout dann natürlich nicht
- benötigt wird.
-
- Demzufolge müssen Sie MUI nicht unbedingt installiert haben, um
- Scout benutzen zu können! Wenn Sie allerdings eine grafische
- Benutzungsoberfläche bevorzugen, kommen Sie bei Scout nicht um
- MUI herum.
-
- Optionen
- ********
-
- Für das Programm stehen ein paar Optionen zur Verfügung, die Sie
- benutzen können, wenn Sie das Programm starten. Diese Optionen können
- als Shell-Parameter oder als Tool Types von der Workbench benutzt
- werden. Dieser Abschnitt soll Ihnen den Verwendungszweck der Optionen
- erläutern.
-
- Beispiel: In einer Shell werden die Optionen wie folgt benutzt:
-
- 1> scout option(s)
-
- ICONIFIED
- Format: ICONIFIED
-
- Wird diese Option verwendet, dann startet Scout iconifiziert.
-
- PORTNAME
- Format: PORTNAME=portname
-
- Der ARexx-Port von Scout kann mit Hilfe dieser Option in
- portname umbenannt werden. Wird diese Option nicht benutzt,
- dann bekommt der ARexx-Port von Scout den Namen SCOUT.X, wobei
- das X die Nummer der Scout-Inkarnation angibt.
-
- TOOLPRI
- Format: TOOLPRI=value
-
- Diese Option erlaubt es Ihnen, die Task-Priorität von Scout auf
- einen bestimmten Wert value zu setzen. Dieser Wert value darf
- nur Werte von -128 bis 127 annehmen.
-
- STARTUP
- Format: STARTUP=command
-
- Als Parameter kann dieser Option entweder der Name eines
- ARexx-Skripts oder ein ARexx-Befehl übergeben werden. Beide (das
- Skript oder der Befehl) werden beim Start von Scout ausgeführt.
-
- Auf diese Weise kann zum Beispiel bei jedem Start des Programmes
- das Tasks-Fenster automatisch geöffnet werden. Dafür braucht
- nur der Befehl OpenWindow Tasks entweder der Option STARTUP
- übergeben werden oder in dem angegebenen ARexx-Skript enthalten
- sein.
-
- INTERVALTIME
- Format: INTERVALTIME=time
-
- Diese Option erlaubt es, die Intervallzeit einzustellen, an der die
- Liste der Tasks regelmäßig erneuert wird, wenn die CPU-Funktion
- gewählt wurde.
-
- CPUDISPLAY
- Format: CPUDISPLAY=value
-
- Durch die Variable value ist es möglich den Zustand des
- Cycle-Gadgets, das sich im Tasks-Fenster befindet, einzustellen.
- (Siehe auch Tasks.)
-
- * 1 bedeutet CPU: full
-
- * 2 bedeutet CPU: in %
-
- HOST
- Format: HOST=hostname
-
- Möchten Sie via AmiTCP auf einen anderen Rechner zugreifen,
- dann geben Sie hier bitte als hostname den Namen des gewünschten
- Rechners an.
-
- USER
- Format: USER=username
-
- Diese Option dient dazu, um mit username den Namen des Accounts
- auszuwählen, über den Sie die Systemstrukturen des anderen
- Rechners verwalten möchten.
-
- PASSWORD
- Format: PASSWORD=password
-
- Hier sollten Sie das notwendige Passwort angeben, das für das
- Einloggen an dem anderen Rechner notwendig ist.
-
- COMMAND
- Format: COMMAND=commandline
-
- Diese Option, die als Shell-Option auch ohne das Schlüsselwort
- COMMAND benutzt werden kann, bietet Ihnen die Möglichkeit,
- einen der vielen Befehle zu benutzen, die Scout Ihnen via ARexx
- und Shell zur Verfügung stellt.
-
- Siehe auch Commands.
-
- SINGLEWINDOWS
- Format: SINGLEWINDOWS
-
- Diese Option sorgt dafür, daß jeweils nur ein Listenfenster und
- ein Detailfenster geöffnet sind. Leute, die nicht gewohnt sind,
- mit vielen Fenstern zu arbeiten, werden diese Option wohl zu
- schätzen wissen. =¦^)
-
- SORT#?TYPE
- Format: SORT#?TYPE=number
-
- Viele Listen, die von Scout angezeigt werden, können nach
- bestimmten Kriterien sortiert werden. Das jeweilige
- Sortierkriterium kann durch ein Cycle-Gadget ausgewählt werden.
-
- SORT#?TYPE steht prinzipiell für jede der folgenden
- Optionen:
- SORTLIBRARIESTYPE, SORTDEVICESTYPE,
- SORTRESOURCESTYPE, SORTTASKSTYPE, SORTPORTSTYPE,
- SORTCOMMANDSTYPE, SORTASSIGNSTYPE und SORTLOCKSTYPE.
-
- SORT#?TYPE wird eine Dezimalzahl number übergeben, die
- für das jeweilige Sortierkriterium steht. Das erste (oberste) der
- jeweils zur Verfügung stehenden Sortierkriterien wird per
- Voreinstellung benutzt.
-
- Als Beispiel folgen hier nun die jeweiligen Nummern und deren
- Bedeutung für die Liste der Tasks:
-
- SORTTASKSTYPE=1: Die Taskliste wird nach Tasknamen sortiert.
- SORTTASKSTYPE=2: Die Taskliste wird nach Prioritäten sortiert.
-
- ARexx- und Shell-Befehle
- ************************
-
- Bei Scout gibt es zwei Arten von Befehlen:
-
- 1. Befehle, die nur als Shell-Parameter von Scout zur Verfügung
- stehen
-
- 2. Befehle, die zusätzlich auch über die ARexx-Schnittstelle
- aufgerufen werden können
-
- ARexx-Schnittstelle:
- --------------------
-
- MUI gibt jeder seiner Applikationen automatisch eine ARexx-Port
- (ARexx-Schnittstelle). Demnach besitzt Scout also auch einen
- ARexx-Port, der normalerweise den Namen SCOUT.X hat, wobei das X
- die Nummer der Programm-Inkarnation angibt.
-
- Der jeweilige Name des ARexx-Ports jeder Scout-Inkarnation wird
- auch in dem Fenster angezeigt, welches Sie durch die Auswahl des
- Project/About-Menüpunktes erhalten.
-
- Verwendung von Tasknamen:
- -------------------------
-
- Ein Task oder ein Prozess, der von einer Shell aus gestartet wurde
- und sich nicht abgekoppelt hat, hat meistens einen Namen wie
- Background CLI oder CLI Process. Scout verwendet in der
- Task-Liste in einem solchen Fall nicht den `richtigen' Namen des Tasks,
- sondern den Namen des jeweils ausgeführten Programmes.
-
- Beispiel: Starten Sie zum Beispiel das Programm
- DH0:Debug/Sushi ohne den Befehl run, dann wird bei
- Scout als Taskname DH0:Debug/Sushi angezeigt.
-
- Einige Befehle von Scout erwarten als Parameter auch einen
- Tasknamen. Dieser Taskname muß auf die gleiche Weise angegeben werden,
- wie er bei Scout angezeigt wird.
-
- Verwendung von Adressen:
- ------------------------
-
- Viele der folgenden Befehle benötigen als Parameter die Adressen
- bestimmter Strukturen. Diese Adressen können als hexadezimale Zahlen
- mit im Befehlsaufruf angegeben werden.
-
- Beispiel: Die folgenden drei Aufrufe sind syntaktisch korrekt:
-
- 1. scout FreezeTask AmiTCP:AmiTCP
- 2. scout FreezeTask 0x00204508
- 3. scout FreezeTask $00204508
-
- Der erste Aufruf friert den Prozess AmiTCP:AmiTCP ein, sofern
- dieser überhaupt vorhanden ist. Die beiden anderen Aufrufe können
- nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn jeweils ein Task
- existiert, der an der Adresse $00204508 im System zu finden ist.
-
- Befehle via Shell
- =================
-
- Help
- Format: Help
-
- Dieser Befehl Help, der keine Parameter benötigt, ist wohl der
- wichtigste der nun folgenden Befehle. Er veranlaßt Scout, die
- Liste der verfügbaren Befehle auszugeben. =:^)
-
- Die nun folgenden 18 Befehle sind dazu da, dem Benutzer alle Listen,
- die Scout anbietet, auch in der Shell auszugeben. Dadurch ist es
- nicht mehr unbedingt erforderlich, MUI zu installieren, wenn man
- Scout benutzen möchte. Möchte man allerdings die vielen Fenster
- von Scout benutzen, kommt man um MUI nicht herum!
-
- Für jeden dieser Befehle steht auch eine Kurzform zur Verfügung,
- die jeweils hinter dem Befehl in Klammern zu finden ist.
-
- Hier also die Befehle, die jeder für sich eine Liste ausgeben:
-
- Assigns (a), Commands (c), Devices (d), Expansions (e),
- Fonts (f), InputHandlers (h), Interrupts (i), Libraries
- (l), Memory (m), Mounts (n), Locks (o), Ports (p),
- Residents (r), Semaphores (s), Tasks (t), Resources
- (u), Vectors (v) und Windows (w)
-
- Beispiel: Um die Liste der Ports in der Shell auszugeben,
- müssen Sie einfach in der Shell scout ports oder scout p
- eingeben.
-
- Befehle via ARexx und Shell
- ===========================
-
- Dieser Abschnitt stellt die Befehle vor, die als ARexx-Befehl und
- als Shell-Parameter zur Verfügung stehen.
-
- FindTask
- Format: FindTask task
-
- Mit diesem Befehl kann festgestellt werden, ob ein bestimmter Task
- im System vorhanden ist. Er liefert als Ergebnis die Adresse des
- Tasks task, sofern dieser gefunden wurde. Als Variable task
- kann entweder der Name eines Tasks oder eine Adresse angegeben
- werden.
-
- FreezeTask
- Format: FreezeTask task
-
- Der Task task wird von Scout eingefroren. Er ist danach zwar
- noch in der Task-Liste zu finden, bekommt aber keine Rechenzeit
- mehr vom System. Die Variable task entspricht einem Tasknamen
- oder der Adresse eines Tasks.
-
- ActivateTask
- Format: ActivateTask task
-
- Der eingefrorener Task task kann durch diesen Befehl wieder
- aktiviert werden. Für die Variable task ist ein Taskname oder
- eine Adresse zu wählen.
-
- RemoveTask
- Format: RemoveTask task
-
- Mit diesem Befehl wird der Task mit dem Namen oder der Adresse
- task unwiderruflich aus dem System entfernt.
-
- BreakTask
- Format: BreakTask task
-
- Dem Task task wird mit Hilfe dieses Kommandos ein Signal
- geschickt, das dem Drücken von CTRL-C bzw. CTRL-D entspricht.
- Viele Programme reagieren auf dieses Signal, indem sie sich
- selbständig beenden. Als Variable task kann entweder der Name
- eines Tasks oder eine Adresse angegeben werden.
-
- SignalTask
- Format: SignalTask task hexsignal
-
- Hiermit kann dem Task task ein gewähltes Signal hexsignal
- (bzw. eine Signalmaske) zugeschickt werden. Dieses Signal muß
- als Hexadezimalzahl (mit vorangestelltem 0x oder $) angegeben
- werden.
-
- Beispiel: Das Kommando SignalTask scout 0x001000 sendet
- dem Scout-Prozess ein CTRL-C, worauf dieser sein Dasein beendet.
-
- SetTaskPri
- Format: SetTaskPri task priority
-
- Der Task task bekommt mit Hilfe dieses Befehles die Priorität
- priority. Die Variable task entspricht einem Tasknamen oder
- der Adresse eines Tasks.
-
- RemovePort
- Format: RemovePort port
-
- Der Port port wird von Scout aus dem System entfernt. Für
- port kann entweder der Name des zu entfernenden Ports oder
- dessen Adresse gewählt werden.
-
- GetLockNumber
- Format: GetLockNumber lockpattern
-
- Dieses Kommando gibt die Anzahl der Lock-Einträge zurück, deren
- Pfade mit dem Namensmuster lockpattern übereinstimmen. So kann
- über ARexx nachgeschaut werden, ob noch auf ein bestimmtes File
- zugegriffen wird.
-
- RemoveLocks
- Format: RemoveLocks lockpattern
-
- Alle Locks werden aus dem System entfernt, deren Pfade mit dem
- Namensmuster lockpattern übereinstimmen. Bei diesem Kommando ist
- höchste Vorsicht geboten! Will ein Programm einen Lock entfernen,
- der schon von Scout entfernt wurde, dann stürzt mit großer
- Wahrscheinlichkeit der Rechner ab.
-
- RemoveLock
- Format: RemoveLock lockaddress
-
- Der Lock mit der Adresse lockaddress wird aus dem System
- entfernt.
-
- FindNode
- Format: FindNode nodetype nodename
-
- Dieser Befehl erlaubt es Ihnen, eine Struktur nodename zu
- finden, die einen bestimmten Nodetypen nodetype besitzt.
-
- Die Variable nodetype kann folgende Werte haben: LIBRARY,
- DEVICE, RESOURCE, MEMORY, SEMAPHORE, PORT oder
- INPUTHANDLER.
-
- Beispiel: Wenn Sie die Adresse der dos.library bekommen
- möchten, müssen Sie den Befehl wie folgt aufrufen:
- FindNode LIBRARY 'dos.library'
-
- GetPriority
- Format: GetPriority nodeaddress
-
- Dieser Befehl liefert die Priorität einer Struktur, die folgenden
- Typ haben kann: Task, Library, Device, Resource, Port, Resident,
- Inputhandler, Interrupt, Semaphor oder ein Element der Memory-List.
-
- Die Struktur müssen Sie dabei durch ihre Adresse nodeaddress
- auswählen, die Sie z.B. durch das ARexx-Kommando FindNode
- erhalten.
-
- Beispiel: Die folgenden ARexx-Befehle beschaffen die
- Priorität Ihres Grafik-Speichers und legen sie in der Variablen
- pri ab:
-
- FindNode MEMORY 'chip memory'
- addr = result
- GetPriority addr
- pri = result
-
- SetPriority
- Format: SetPriority nodetype nodename priority
-
- Wenn Sie die Priorität einer Struktur nodename ändern möchten,
- können Sie dafür dieses Kommando benutzen. Wiederum kann die
- Variable nodetype folgende Werte haben: LIBRARY, DEVICE,
- RESOURCE, MEMORY, SEMAPHORE, PORT oder INPUTHANDLER. Die
- Variable priority muß dafür von Ihnen die Priorität bekommen,
- die die Struktur nodename bekommen soll.
-
- CloseLibrary
- Format: CloseLibrary library
-
- Die von Ihnen mittels der Variablen library ausgewählte Library
- wird einmal geschlossen. Die Variable library sollte dafür mit
- dem Namen oder der Adresse der zu schließenden Library versehen
- werden.
-
- RemoveLibrary
- Format: RemoveLibrary library
-
- Die durch ihren Namen oder ihre Adresse ausgewählte Library
- library wird geschlossen.
-
- RemoveDevice
- Format: RemoveDevice device
-
- Das durch seinen Namen oder seine Adresse ausgewählte Device
- device wird geschlossen.
-
- RemoveResource
- Format: RemoveResource resource
-
- Die durch ihren Namen oder ihre Adresse ausgewählte Resource
- resource wird geschlossen.
-
- ObtainSemaphore
- Format: ObtainSemaphore semaphore
-
- Hierdurch wird dem System vorgegaukelt, daß das Gerät, das File
- oder wofür der Semaphor semaphore sonst eingerichtet wurde, von
- einem Programm mehr benutzt wird, als vorher. Die Variable
- semaphore kann dabei entweder den Namen oder die Adresse des
- Semaphors enthalten.
-
- ReleaseSemaphore
- Format: ReleaseSemaphore semaphore
-
- Sollte ein Semaphor gerade benutzt werden, so machen Sie dem System
- mit dieser Funktion weis, daß ein Programm weniger das dem
- Semaphor entsprechende Gerät benutzt. Ein Programm, das den
- Semaphor beachtet, kann so eventuell versuchen, ein weiteres Mal
- auf das entsprechende Gerät zuzugreifen.
-
- RemoveSemaphore
- Format: RemoveSemaphore semaphore
-
- Der durch seinen Namen oder seine Adresse ausgewählte Semaphor
- semaphore wird mit Hilfe dieses Befehles aus dem System entfernt.
-
- RemoveInputhandler
- Format: RemoveInputhandler inputhandler
-
- Der Inputhandler inputhandler, den sie durch seinen Namen oder
- seine Adresse ausgewählt haben, wird aus dem System entfernt.
-
- FindResident
- Format: FindResident resident
-
- Mit diesem Befehl kann festgestellt werden, ob eine bestimmte
- residente Struktur im System vorhanden ist. Er liefert als
- Ergebnis die Adresse der residenten Struktur resident, sofern
- diese gefunden wurde. Als Variable resident kann entweder der
- Name oder die Adresse einer residenten Struktur angegeben werden.
-
- FindInterrupt
- Format: FindInterrupt interruptname
-
- Dieser Befehl dient dazu, einen bestimmten Interrupt mit dem Namen
- interruptname zu finden. Wird der Interrupt gefunden, so wird
- seine Adresse zurückgeliefert.
-
- RemoveInterrupt
- Format: RemoveInterrupt interruptname
-
- Der Interrupt interruptname wird aus dem System entfernt.
-
- FlushDevs
- Format: FlushDevs
-
- Sollten sich noch Devices im System bzw. im Speicher befinden, die
- im Augenblick von keinem Programm mehr benötigt werden, so werden
- sie aus dem Speicher entfernt.
-
- FlushFonts
- Format: FlushFonts
-
- Unbenutzte Zeichensätze, die von Diskette bzw. Festplatte
- nachgeladen wurden und nicht mehr benötigt werden, werden aus dem
- Speicher entfernt.
-
- FlushLibs
- Format: FlushLibs
-
- Sollten sich noch Libraries im System/im Speicher befinden, die im
- Augenblick von keinem Programm mehr benötigt werden, so werden sie
- aus dem Speicher entfernt.
-
- FlushAll
- Format: FlushAll
-
- Diese Funktion beinhaltet die Funktionen FlushDevs,
- FlushFonts und FlushLibs. Dementsprechend werden Devices,
- Libraries und Zeichensätze, die zur Zeit von keinem Programm
- benutzt werden, aus dem Speicher entfernt.
-
- ClearResetVectors
- Format: ClearResetVectors
-
- Bei Gebrauch dieser Funktion werden die sechs Reset-Vektoren
- gelöscht (siehe auch Vectors).
-
- PopToFront
- Format: PopToFront winscr
-
- Der Screen oder das Fenster winscr werden in den Vordergrund
- gebracht. Die Variable winscr kann entweder den Title des
- Screens/Fensters oder die Adresse des Screens/Fensters enthalten.
-
- CloseWindow
- Format: CloseWindow window
-
- Das Fenster mit dem Titel oder der Adresse window wird
- geschlossen.
-
- CloseScreen
- Format: CloseScreen screen
-
- Der Screen mit dem Titel oder der Adresse screen wird
- geschlossen.
-
- CloseFont
- Format: CloseFont address
-
- Der Zeichensatz mit der Adresse address wird einmal geschlossen.
-
- RemoveFont
- Format: RemoveFont address
-
- Der Zeichensatz mit der Adresse address wird aus dem System
- entfernt, sofern er von keinem Programm mehr benutzt wird bzw. oft
- genug geschlossen wurde.
-
- RemoveCommand
- Format: RemoveCommand address
-
- Der residente Befehl mit der Adresse address wird aus dem System
- entfernt.
-
- RemoveAssign
- Format: RemoveAssign name
-
- Mit Hilfe dieses Befehles wird der Assign mit dem Namen name aus
- dem System entfernt.
-
- RemoveAssignList
- Format: RemoveAssignList name address
-
- Dieser Befehl sorgt dafür, daß das Verzeichnis mit der Adresse
- address von dem Assign mit dem Namen name entfernt wird.
-
- PrintList
- Format: PrintList listkey filename
-
- Um auch via ARexx an eine der gegebenen Struktur-Listen zu kommen,
- wurde Scout der Befehl PrintList beigefügt. Die Liste, deren
- Tastaturkürzel der Variablen listkey übergeben wird, wird in
- das File filename ausgegeben.
-
- OpenWindow
- Format: OpenWindow windowid
-
- Mit diesem Kommando sind Sie in der Lage, alle Fenster über ARexx
- zu öffnen, die über das Hauptfenster von Scout durch das
- Betätigen eines Gadgets geöffnet werden können.
-
- Die Fensteridentifikation windowid besteht aus dem gleichen
- Text, der auch auf den Gadgets im Hauptfenster zu finden ist.
-
- Beispiel: Wird das Kommando OpenWindow 'Resident Cmds' zu
- Scouts ARexx-Port geschickt, dann wird das Fenster mit der Liste
- der residenten Befehle geöffnet.
-
- Sollte das Fenster schon geöffnet worden sein, dann wird es nach
- vorn geholt, und die jeweilige Liste wird neu eingelesen.
-
- Aus der diesem Befehl zugedachten Aufgabe wird ersichtlich, daß
- dieser Befehl keinerlei Wirkung hat, sollte er als Shell-Parameter
- aufgerufen worden sein. Die grafische Oberfläche von Scout steht
- dort eben nicht zur Verfügung.
-
- Wie und wo bekommt man Updates?
- ===============================
-
- Die neueste Version von Scout sollte immer auf dem AmiNet im
- Verzeichnis util/moni zu finden sein. Wahrscheinlich wird sie sich
- dadurch automatisch etwas später auch in aktuelleren Public Domain
- Sammlungen befinden.
-
- Wem ich zu danken habe
- ======================
-
- Nun habe ich noch ein paar Leuten zu danken, die mir bei der
- Entwicklung von Scout auf die unterschiedlichsten Weisen behilflich
- waren, als da wären:
-
- * Klaus `gizmo' Weber, der dieses Programm ein wenig unter die Lupe
- genommen hat und für meine Probleme bei der Entwicklung von
- Scout (es waren nicht wenige) meist ein freies Ohr hatte,
-
- * Christian `cosinus' Stelter, der mir erlaubt hat, seine ganzen
- Manuals zu benutzen,
-
- * Stefan Stuntz für sein MagicUserInterface, das mir viel Arbeit
- erspart hat,
-
- * allen, die die Bezeichnung Giftware ernst genommen haben,
-
- * den ganzen Leuten, die Scout getestet und mir Bugs oder neue
- einzubauende Features gemeldet haben und es noch tun: Kai `wusel'
- Siering, Martin Hauner, Peter Meyer, Karl `Charly' Skibinski,
- Michael `Mick' Hohmann, Thore Böckelmann, Bernardo Innocenti, ...
-
- und zum guten Schluß
-
- * all den anderen, die ich evtl. vergessen habe, die mir Bugs,
- Anregungen und konstruktive Kritik zu Gehör gebracht haben.
-
- Wie erreicht man den Autor?
- ===========================
-
- Wenn Sie Fragen, Verbesserungsvorschläge, Bug Reports oder Dinge
- dieser Art haben, dann können Sie mich unter den folgenden
- EMail-Adressen erreichen:
-
-
- atte@crash.north.de
- oder
- Andreas.Gelhausen@Informatik.Uni-Oldenburg.de
-
- Wenn Sie nicht über die Möglichkeit verfügen, mich über die oben
- angegebenen EMail-Adressen zu erreichen, dann können Sie mir natürlich
- auch `normale' Briefe schreiben.
-
- Hier meine Adresse:
-
- Andreas Gelhausen
- Graf Spee Str. 23b
- 26123 Oldenburg
- - Germany -
-
- Das war's! =:^)
-
- Stichwortverzeichnis
- ********************
-
-
-
- Adresse des Autors Author Info
- Adressen, Verwendung von Commands
- AmiTCP AmiTCP
- ARexx-Befehle Commands
- ARexx-Schnittstelle Commands
- Assigns Assigns
- Autor Author Info
- Boards Expansions
- CLI Optionen Options
- Copyright Copyright
- Danksagungen Credits
- Devices Devices
- Disclaimer Disclaimer
- DISKFONT Fonts
- Einleitung Introduction
- Ereignisse InputHandlers
- Erweiterungskarten Expansions
- Expansions Expansions
- Fenster Windows
- Festplatten Mounted Devs
- Fonts Fonts
- Generelle Benutzung Using Scout
- Giftware Giftware
- Hardware Expansions
- Hauptfenster Using Scout
- Hersteller Expansions
- Input Events InputHandlers
- Inputhandler InputHandlers
- Installation Installation
- Interrupts Interrupts
- Keine Garantie Disclaimer
- Laufwerke Mounted Devs
- Libraries Libraries
- Locks Locks
- Logische Verzeichnisse Assigns
- MagicUserInterface MUI
- Manufacturer Expansions
- Memory Memory
- Mounted Devices Mounted Devs
- MUI MUI
- Nutzungsgebühren Giftware
- Optionen Options
- Ports Ports
- Processes Tasks
- Programmversion Updates
- Prozesse Tasks
- RAM Pointer Count Devices
- Rechtliche Dinge Copyright
- Resident Commands Resident Cmds
- Residente Befehle Resident Cmds
- Residente Strukturen Residents
- Residents Residents
- Resources Resources
- Ressourcen Resources
- ROMFONT Fonts
- RPC Devices
- Screens Windows
- Semaphore Semaphores
- Semaphores Semaphores
- Shell Optionen Options
- Shell-Befehle Commands
- Speichersegmente Memory
- System-Erweiterungen Expansions
- Systemanforderungen System Requirements
- Tasknamen, Verwendung von Commands
- Tasks Tasks
- TCP/IP AmiTCP
- Tool Types Options
- Updates Updates
- VBR Vectors
- Vectors Vectors
- Vektoren Vectors
- Vertical blank interrupt Interrupts
- Was ist Scout? Introduction
- Windows Windows
- Zeichensätze Fonts
-
-